Schutzgas Schweißgerät

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Eins von den Hauptschweißgeräten, das bei MIG/MAG-Scheißverfahren verwendet wird, ist ein Schutzgasschweißgerät. MIG/MAG-Schweißen ist die berühmteste Schweißmethode auf dem Markt und bedeutet, dass das Metallschweißverfahren mit inerten Gasen, z. B. Argon, Helium (MIG) oder mit aktiven Gasen, z. B. CO2 (MAG) verläuft. Ein Binder, also ein Schweißdraht muss ins Drahtvorschubgerät gelegt werden und durch Drücken des Auslösers in einem Schweißbrenner wird er automatisch durch eine Stromdüse geführt, wodurch die Zündung eines Lichtbogens erfüllbar ist. Die Drahtvorschubgeräte können in 2-rollige und 4-rollige Vorschub-Apparaten unterteilt werden. Diese mit 4 Rollen eignen sich gut zum Aluminium-Schweißen, denn Aluminium-Draht ist elastisch und muss stabil geführt werden - das ist gerade dank dem 4-rolligen Drahtvorschubgerät möglich. Das nächste Kriterium, das bei der Auswahl von Schweißgeräten wichtig ist, ist die Leistungsfähigkeit und die Energiezuführung. Die Geräte mit einer Stromstärke zu 200 A werden normalerweise an 230 V-Netze angeschlossen, was ihre Anwendung an fast allen Orten erleichtert und das Schweißen von Elementen mit einer Dicke von ca. 6 mm ermöglicht. Die Schweißgeräte, bei denen die Verwendung von einer Stromstärke größerer als 250A zulässig ist, fordern die dreiphasigen Netzanschlüssen. Wenn wir dickere Elemente (10 mm und mehr) mit der hohen Stromstärke schweißen wollen, sollen wir ein Schutzgasgerät kaufen, das ein Kühlgerät hat. Dadurch wird  ein Schweißbrenner wassergekühlt, was führt dazu, dass sein Austausch nicht so oft benötigt ist, als bei den gasgekühlten Schweißbrennern. Ein wichtiger Parameter, der bei der Auswahl eines Schweißgerätes auch entscheidend ist, ist der Arbeitszyklus. Als Arbeitszyklus wird eine Effizienz eines Gerätes während des Schweißens in einem Zeitraum von 10 Minuten verstanden z. B. wenn ein Schutzgasschweißgerät eine Leistung von 250A hat und eine Einschaltdauer von 60%, bedeutet es, dass das Gerät 6 Minuten mit einer Stromstärke von 250A schweißen kann. Nach dieser Zeit soll es 4 Minuten im Ruhestand bleiben, nach denen das Gerät mit der Schweißprozess wieder anfangen kann. Es lohnt sich auch daran denken, dass ab 2020  Transformator-Schweißgeräte aus der Produktion zurückgezogen werden, weil ihr Stromverbrauch viel größer als bei den Inverter-Schweißgeräten ist. Für Inverter-Schweißgeräte ist eine höhere Arbeitszyklus charakteristisch. Gerne beantworten wir Ihre Fragen und beraten Sie bei der Auswahl eines für Sie optimalen Schutzschweißgerätes. Wir laden Sie ein, sich an Weldcut-Kundenservice zu wenden.

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